Pro-russische Hacker haben die Website von PKP Cargo in Polen angegriffen. Die Website funktioniert nicht

Eine Gruppe pro-russischer Hacker, die unter dem Namen "NoName057(16)" operiert, greift seit Monaten Websites und Dienste in Ländern an, die die Ukraine in ihrem Kampf gegen die russische Invasion aktiv unterstützen. Eines der jüngsten Ziele war die Website von Polens größtem Schienengüterverkehrsunternehmen PKP Cargo.

Pro-russische Hacker haben die Website von PKP Cargo in Polen angegriffen. Die Website funktioniert nicht

Eine Gruppe pro-russischer Hacker, die unter dem Namen "NoName057(16)" operiert, greift seit Monaten Websites und Dienste in Ländern an, die die Ukraine in ihrem Kampf gegen die russische Invasion aktiv unterstützen. Eines der jüngsten Ziele war die Website von Polens größtem Schienengüterverkehrsunternehmen PKP Cargo.

Wie der Twitter-Kanal CyberKnown berichtet, haben prorussische Hacker einen DDoS-Angriff auf die Server von PKP Cargo durchgeführt, der dazu führte, dass die Website pkp-cargo.com/de/ für einige Minuten vom Netz verschwand und später nicht mehr richtig funktionierte.

Den Hackern zufolge wurde die Website von PKP Cargo in Mitleidenschaft gezogen, weil sie ein "russophobes Portal" ist.

Die NoName057(16)-Gruppe wird als Teil der russischen Cyber-Armee angesehen, die pro-russische Aktivitäten im Online-Raum unterstützt. Zu den Opfern ihrer Angriffe gehörten in der Vergangenheit die Websites der österreichischen Armee und eines britischen Munitionsherstellers. Alle Angriffe werden mit der primitiven, aber kurz wirksamen DDoS-Methode durchgeführt, bei der die Website mit gefälschten Einträgen "verstopft" wird, so dass echte Internetnutzer die Website nicht nutzen können.

Seit diesem Moment ist die Website wieder normal in Betrieb.

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